EinführungVor sechs oder sieben Jahren bewohnte ein mächtiger Mann namens Falrevere ein herrschaftliches Anwesen auf Kul Tiras.
Er war einer von Großadmiral Daelin Prachtmeers größter Rivalen, denn er gebot über eine große Flotte: ein dutzend Handelsschiffe und doppelt so viele Kriegsschiffe.
Falrevere war ein sehr guter Seefahrer, seine Freude an dieser Arbeit steckte auch seine Männer an, oft ging es auf die Jagd nach Piraten oder auf Handelsfahrt.
Er war kein netter oder freundlicher Mann, doch er hielt seine Männer satt und in Sicherheit, und deshalb mochten Sie ihn.
Falrevere war ein Anhänger der Ansicht das die Menschen "die bessere" Rassen und Elfen, Zwerge, Goblins und Gnome "niedere" Rassen seien.
Sie würden Kul Tiras, Lordaeron und schließlich die ganze Welt in den Untergang treiben.
Man sollte gegen Sie vorgehen, das machte ihn bei den einen unbeliebt, bei Menschen mit ähnlicher Meinung sehr beliebt.
Mit Beginn des dritten Krieges befand sich Falrevere mit einem seiner Schlachtschiffe auf hoher See.
Ein Greifenreiter endeckte das Schiff und bat Falvrevere um Hilfe für Drisburg, einer Sadt im nördlichen Kul Tiras.
Falrevere belächelte den Zwerg, erklärte sich aber bereit der Stadt zu Hilfe zu eilen.
Vor der Stad liegend beobachtete er wie die Verteidigergegen die Geißel taten was sie konnten, kam aber zu dem Entschluss, sollte er anlanden und helfen eine lediglich 50% Erfolgschance haben werden, da viele Verteidiger, aber auch viele seiner Männer sterben würden.
Da viele Zwerge und Gome in dieser Stadt leben hatte er seine Entscheidung schnell getroffen.
Er ließ die Siedlung hinter sich, musste aber die Beschwerden seiner Männer ertragen, den Lautesten warf er über Bord.
Wissend dass er nie wieder einen Fuß auf Kul Tiras setzen konnte, folgte er den Kriegsnachrichten auf den Kontinent.
Er fand heraus das Lordaeron dem Ansturm der Geißel nicht standhalten konnte und das das einstige Königreich nun von garstigen Untoten und Monstrositäten bevölkert wird.
"Das ist nur passiert weil wir uns mit den Zwergen und Elfen angefreundet haben", murmelte Falrevere.
" Ich werde nicht länger für dieses Land kämpfen."
Er versammelte seine Männer und sagte das jeder Seemann hier bleiben und für Lordaeron kämpfen könnte, er aber in die Südsee segeln wird, sein Heim neu errichten wird, fern von der Geißel, und mit Freuden die Er frei wählen kann.
Viele seiner Soldaten kämpfen und fielen schlussendlich gegen die Geißel, doch die meisten von ihnen schlossen sich ihm an.
Er fand die Plünderinsel und errichtete die Blutsegelfestung.
Einst ein Edelmann von Lordaeron, war Lord Falrevere zu einem Piratenfürsten geworden.
Die Blutsegelbukaniere sind ein übler Haufen Schläger, und jeder weiß es.
Sie sind rücksichtslos und ohne Skrupel.
Fünf Jahre Blutsegelfestung haben Falrevere und seinen Männer nicht gut getan.
Sie hassen alle die ihnen auf See oder an Land in die Quere kommen und ganz besonders Nicht-Menschen.
Der Hass überschlägt sich bald wenn es um die Schwarzwasserräüber geht.
Falrevere hasst sie besonders dafür dass die niederträchtigen Handelsprinzen der in seinen Augen widerlich gierigen Goblins Sie mit Gold, Waffen und Schiffen versorgt hat.
Falrevere glaubt nämlich das die Herrschaft über die See den Menschen allein zusteht.
Tavernengeschichten erzählen das die Schwarzwasserräuber Falreveres Sohn getötet haben(es wird eher stimmen das Vater und Sohn getrennte Wege gegangen sind.).
In den letzten fünf Jahren sind Räuber und Bukaniere immer öfters aufeinandergeprallt.
Die Blutsegelbukaniere genießen ihren Rot.
Mit Stolz tragen Sie ihre rostrote, schwarze und braune Kleidung.
Sie legen großen Wert darauf das ihr Zeichen, eine Siolette eines schwarzen Zweimasters vor einer blutroten Sonne zu sehen ist.
Die Bukaniere besegeln die Gewässer zwischen Azeroth und dem Südmeer, nun zieht es Sie Richtung Westen, nach Kalimdor.
Sie hausen oft in den zwielichtigen Tavernen von Beutebucht(wo Sie sich Kämpfe mit den Schwarzmeerräubern liefern), Bilgewasserhafen und Gadgetzan.
Neben dem Überfall auf Handelsschiffe führen Sie ihren Seekrieg gegen die Schwarzwasserräuber.
Herzog Falrevere, führt, residiert er nicht gerade in der Blutsegelfestung, von seinem Flagschiff, der Teufelshai, aus.
Vier Commodores stehen ihm bei, ihnen unterstehen jeweils ein Dutzend Schlachtschiffe.
Flottenmeister haben das Kommando über eine kleine Zahl Schiffe, Kapitäne führen ein Schiff und wenn Sie fallen übernehmen ihre ersten Offiziere das Kommando.
Die meisten Anführer der Blutsegelbukaniere waren schon vor ihrer Gründung wichtige Anhänger Falreveres, Grafen und Vögte etwa.
Wird ein Commadore getötet wählt Falrevere einen Nachfolger.
Er erwählt jene denen Treue sehr wichtig ist.
Denn er weiß was für einen wilden und unzuverläßlichen Haufen er befiehlt und das die Gefahr für Meuterei immer besteht, daher ernennt er Leute denen er uneingeschränkt vertrauen kann.
Seine Erfahrung als Befehlshaber einer Marineflotte hilft ihm dabei, er gibt seinen Leuten Gewalt, Alkohol und Beute, und so lange das alles fließt, sind die Blutsegelbukaniere froh Falrevere als ihren Oberbefehlshaber zu haben.